PDF Ebook Doppelleben (FUNDUS)
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Doppelleben (FUNDUS)
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Jörg Heiser ist Co-Chefredakteur des internationalen Kunstmagazins frieze, Herausgeber von frieze d/e und Kunstkritiker u.a. für die Süddeutsche Zeitung. Er ist Gastprofessor an der Kunstuniversität Linz und lehrt an der Hochschule der Bildenden Künste Hamburg. In den Neunzigerjahren studierte er in Frankfurt Philosophie, war Mitgründer des Kulturmagazins Heaven Sent und schrieb u.a. für Spex und Texte zur Kunst. Musiker war und ist er auch: Texter und Sänger der Band Svevo, Tourgitarrist der Lassie Singers, heute Mitglied von La Stampa. Doppelleben. Kunst und Popmusik ist zugleich seine Dissertation im Fach Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt Universität zu Berlin. 2007 veröffentlichte Heiser sein vielbeachtetes Buch Plötzlich diese Übersicht. Was gute zeitgenössische Kunst ausmacht (Ullstein/Claassen), das in dritter Auflage und in englischer Übersetzung (All of a Sudden, Sternberg Press) vorliegt. Zuletzt erschien im Mai 2015 der Band Sculpture Unlimited II (Sternberg Press, hrsg. zusammen mit Eva Grubinger). Heiser kuratierte u.a. die Ausstellung Romantischer Konzeptualismus (Kunsthalle Nürnberg und Bawag Foundation Wien, 2007, Katalog). Er lebt in Berlin.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 608 Seiten
Verlag: Philo Fine Arts; Auflage: 1. (5. Januar 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783865726919
ISBN-13: 978-3865726919
ASIN: 3865726917
Größe und/oder Gewicht:
10,6 x 4,3 x 16,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
5.0 von 5 Sternen
1 Kundenrezension
Amazon Bestseller-Rang:
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Ich hab das Buch sehr gerne gelesen, obwohl mir die Beispiele die ich nicht kenne (Melian, Althoff, Fatima Al Quadiri) nicht sofort anschaulich wurden. Vielleicht wären da einige bunten Bilder hilfreich gewesen? Aber unterm Strich sehr anregend, wie die ganzen Wechselwirkungen, die filigranen Mechanismen zwischen Kunst und Popmusik beschrieben sind. Prozesse die mir nicht fremd waren, ich habe es aber noch nirgendwo so konzentriert zusammengefasst bekommen. Es ist genau dieses schwer (früher hätte ich gedacht - fast unmöglich) Beschreibbare, was sehr gut gelungen ist. Und dass Heiser dabei nicht ins Schwafeln kommt, sonder immer auf den Punkt und gleich weiter - macht unter anderem das Lesevergnügen aus. Aus dem ganzen entsteht dann so was wie ein kulturpolitisches Fazit deutscher (und nicht nur deutscher) jüngerer Geschichte, ist natürlich enorm. Nicht, dass ich nicht manchmal an paar seltenen Stellen gestolpert wäre. Aber alles in allem – Chapeau!
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